Winterliches Abenteuer: Campen und Stand-Up-Paddeln mit Captain, Kampmade und meinem Sunova SUP

Die kalte Jahreszeit lädt viele dazu ein, es sich zuhause gemütlich zu machen – doch für mich bedeutete der Winter eine neue Herausforderung: Campen und Stand-Up-Paddeln (SUP) inmitten schneebedeckter Landschaften. Mit meinem treuen Wegbegleiter Captain, einem VW T5 Camper von Kampmade und meinem  SUP machte ich mich auf den Weg, um einige der schönsten Seen in den Alpen zu erkunden.
Die Seen und deren Umgebung so genießen, wie ich es von früheren Besuchen in Erinnerung habe: Ruhig, entspannt und vor allem nicht überlaufen. Somit war schnell klar: Mach das einfach im Winter, da ist es vielen anderen zu kalt. Erst recht auf dem Wasser.

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Warum Winter-SUP?

Stand-Up-Paddeln im Winter ist eine besondere Erfahrung. Anders als im Sommer, wenn die Seen oft belebt sind, gehört das Wasser im Winter dir fast ganz allein. Die Ruhe der Berge, die spiegelglatte Oberfläche der Seen und die klare, kalte Luft schaffen eine Atmosphäre, die man nur in dieser Jahreszeit erleben kann.

Für mich war es ein Ziel, genau diese Stille auszukosten und den Bergen in ihrer winterlichen Pracht ganz nah zu sein. Mit meinem Sunova Expedition SUP, einem 14 Fuß langen und 27,5 Zoll breiten Board, hatte ich das perfekte Setup für lange Fahrten, selbst bei kabbeligem Wasser. Kombiniert mit dem Lima Prepreg Paddel von Starboard, das leicht und effizient ist, fühlte ich mich bestens ausgerüstet, um selbst bei den kalten Temperaturen voll durchzustarten.
Genau das versprach mir Jens von gut up stand up als ich mir das Board und Paddel bei ihm bestellte. Zudem versprach er mir, dass der Trockenanzug „Bora“ von Standout mich trocken halten würde, wenn ich doch mal unbeabsichtigt baden gehen würde. Spoiler: Dazu kam es nicht. Dennoch war es toll, dass meine Füße trocken blieben, wenn ich das Board ins Wasser setzte.

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Der Camper: Mein komfortables Zuhause auf Rädern

Ein solches Abenteuer erfordert nicht nur das richtige SUP-Equipment, sondern auch ein zuverlässiges Fahrzeug. Der Kampmade VW T5 Camper war der ideale Begleiter. Mit seinem Allradantrieb meisterte er jede verschneite Straße mühelos, und die integrierte Standheizung sorgte dafür, dass Captain und ich es immer warm hatten – egal wie frostig es draußen wurde. Nachts mussten wir beim Schlafen nicht frieren und wenn Captain während meiner Paddelrunden doch mal warten musste hatte er kuschelige 21 Grad im Bulli.

Auf dem Dachträger des Campers war mein SUP sicher verstaut, und der geräumige Innenraum bot Platz für Captain und meine gesamte Ausrüstung. Besonders nach einer Paddeltour oder Wanderung mit Captain war es ein Luxus, in den warmen Bulli zurückzukehren, heißen Tee zu trinken und die Erlebnisse des Tages Revue passieren zu lassen.

Erster Halt: Der magische Eibsee

Unsere Reise begann am malerischen Eibsee. Eingebettet in die bayerischen Alpen und gelegen am Fuße der Zugspitze, ist dieser See ein wahres Winterwunderland. Das Wasser glitzerte türkisblau, und die schneebedeckten Berge boten eine atemberaubende Kulisse.

Mit meinem Sunova SUP auf dem ruhigen Wasser zu paddeln, war ein magischer Moment.  Das Board blieb stabil, und das Paddel lag angenehm in der Hand. Am Ufer traf ich während der Paddelrunde sogar einen Fotografen, der die Szenerie ebenso beeindruckend fand wie ich. Dank ihm gibt es nun Bilder, die mich beim Paddeln zeigen – ein tolles Andenken an diesen besonderen Tag.

Captain genoss später mit mir eine ausgiebige Wanderung rund um den See. Er liebte den Schnee und sprang voller Freude durch die glitzernden Schneefelder.

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Zweiter Stopp: Der Tegernsee – Eine Oase der Stille

Unser nächstes Ziel war der Tegernsee, einer der bekanntesten Seen Bayerns. Doch im Winter zeigt er eine ganz andere Seite: still, friedlich und beinahe menschenleer.

Hier konnte ich die Ruhe noch intensiver genießen. Mit dem Lima Prepreg Paddel ließ sich das Board mühelos durch das glatte Wasser bewegen, und der Blick auf die umliegenden Berge war schlichtweg spektakulär. Der Kontrast zwischen der schneebedeckten Landschaft und der tiefen Ruhe des Sees machte diesen Moment unvergesslich.

Captain und ich nutzten die Gelegenheit, um gemeinsam am Ufer entlangzuwandern. Während ich auf dem Wasser war, wartete er entspannt im Camper, warm eingekuschelt dank der Standheizung. Es war schön zu sehen, wie er diesen Trip genauso genoss wie ich.

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Das Finale: Der Achensee – Herausforderung und Belohnung

Der letzte Stopp auf unserer Reise war der Achensee in Tirol. Bekannt als der größte See in Tirol, ist er berühmt für seine smaragdgrüne Farbe und die dramatischen Berge, die ihn umgeben.

Hier wurde ich noch einmal richtig gefordert: Der Wind war stärker, und die Wellen machten das Paddeln anspruchsvoller. Beim paddeln auf den See hatte ich gut Rückenwind. Nach einiger Zeit dachte ich mir: „Oh mist! Das heißt Gegenwind beim Zurückpaddeln!“ Doch mein Sunova Expedition erwies sich als extrem zuverlässig. Die Stabilität des Boards und die Effizienz des Paddels gaben mir das nötige Vertrauen, um diese Rückfahrt zu meistern. Pünktlich zur Rückkehr am Startpunkt ließ der Wind nach und ich entschloss mich noch ein paar Meter zu paddeln, damit 5Km auf der Uhr stehen. Die Stunde, die ich gepaddelt bin war eine gute Zeitspanne. Denn die Füße wurden langsam kalt. Die Neoprenschuhe halten dann doch nur bedingt warm. 

Captain war der Achensee-Fan schlechthin. Vor allem vom Schnee! Den liebt er total! Die Wanderwege boten ihm viel Auslauf, und er lernte sogar einige neue Hundefreunde kennen. Es war schön, diese Freude beim Toben in seinen Augen zu sehen und am Abend mit ihm gemeinsam im Camper einzuschlafen. Das sind nämlich die wenigen Momente in denen er mit im Bett schlafen darf. Zuhause darf er das nicht und genießt es deshalb umso mehr.

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Die Ausrüstung: Verlässlichkeit zählt

Ein solches Winterabenteuer ist nur mit der richtigen Ausrüstung möglich. Mein Sunova Expedition SUP ist speziell für lange Touren gemacht. Mit seiner Länge von 14 Fuß bietet es Stabilität und Geschwindigkeit – genau das, was ich auf den kabbeligen und kalten Winterseen brauchte. Denn bei ruhigem Wasser bietet nahezu jedes Stand up Paddle Board die nötige Stabilität.

Das Lima Prepreg Paddel von Starboard war ein weiteres Highlight: leicht, stabil und perfekt für effiziente Züge geeignet. Auch bei kalten Temperaturen lag es angenehm in der Hand und half mir, lange Strecken mühelos zu meistern. Der Druck auf das Blatt wurde bei jedem Schlag mit passendem Feedback quittiert und machte sehr viel Spaß. Vor allem, wenn es mal etwas flotter voran ging.

Ganz essenziell beim Paddeln im Winter ist natürlich die Kleidung! Neoprenschuhe, Trockenanzug und passende lange wärmende Kleidung müssen es meiner Meinung nach sein. Unter dem Trockenanzug trug ich lange Ski-Unterwäsche. Diese erwies sich als hervorragende Wahl. Mehr als diese eine Schicht brauchte es nicht. Anderes Schuhwerk wird es vielleicht mal. Denn nach etwa einer Stunde werden die Füße schon recht kalt.  Mal sehen, welche Möglichkeiten es hier gibt.

Was mir bei dem Camper im Winter neben der tollen sowie zuverlässigen Standheizung besonders auffiel: Einige Male habe ich Details zu der Dämmung von Kampmade gehört. Dies machen sie mit Schafwolle. Wie gut das gerade mit Feuchtigkeit im Fahrzeug funktioniert, habe ich bei diesem Trip gespürt. Denn trotz feuchter Kleidung hatte ich an keinem einzigen Morgen Kondenswasser an den Scheiben. Somit kann auch ich sagen: Qualtitätsurteil der Dämmung – Super!

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Mit das schönste an diesem Trip? Die intensive Zeit mit Captain

Die gemeinsam Zeit mit Captain war in diesen Tagen so viel wie selten im Alltag. Deswegen haben wir es beide sehr genossen. Ob beim Wandern tagsüber oder beim Kuscheln am Abend. Selbst morgens hätte man meinen können, dass Captain mir durch die Kuscheleinheiten zeigen wollte, dass es noch nicht Zeit ist aufzustehen.

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Winter-Camping: Ein Erlebnis für die Sinne

Die Kombination aus Winter-Camping und Stand-Up-Paddeln war eine Erfahrung, die ich jedem ans Herz legen möchte. Die Stille der Natur, die Schönheit der winterlichen Alpen und die Freiheit, mit einem Camper zu reisen, sind unvergleichlich.

Für mich war es ein besonderes Erlebnis, diese Reise mit Captain zu teilen. Sein Enthusiasmus für die Wanderungen und die Gemütlichkeit im Camper haben die Tour bereichert. Die Flexibilität des Kampmade VW T5, gepaart mit der Verlässlichkeit meines Sunova SUPs, machte diese Winterreise perfekt.

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Fazit: Ein Abenteuer, das nach Wiederholung schreit

Vom Eibsee über den Tegernsee bis zum Achensee – jeder Ort hatte seine eigene Magie, und ich konnte die Schönheit des Winters in vollen Zügen genießen. Mein Ziel, die Ruhe der Berge und der Seen im Winter zu erleben, wurde mehr als erfüllt.

Mit meinem treuen Begleiter Captain, meinem zuverlässigen Sunova SUP und dem vielseitigen Kampmade Camper war diese Reise ein unvergessliches Abenteuer. Und ich bin mir sicher: Das war nicht mein letztes Winter-SUP-Abenteuer. 😊

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